Poeten/Innen

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Andi Pianka

Andi Pianka

Kurzinfo:

Autor (dutzende Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften & Anthologien), Slammer (seit 2006 an 250 Slams in A, D, CH, I teilgenommen, davon 36 gewonnen - Stand: Oktober 2019), (Mit-)Organisator von kulturellen/literarischen Veranstaltungen (u.a. gemeinsam mit melamar des farce vivendi Open Mic bzw. gemeinsam mit Marlies Eder des LitGes Poetry Slam), 2008 GIPS-Teilnehmer im Teambewerb, 2010 geladener österreichischer Vertreter bei der "Internationalen Slam! Revue" in Berlin, 8-facher Ö-Slam-Teilnehmer. Gewinner des St.Pöltner "Ingeborg-Flachmann-Preis" 2017.

Vita & Profil

Wohnhafter, aber nicht originärer Wiener mit (sich erst mit der Zeit entwickelt habender) Lust am Schreiben (literarisch, hin und wieder auch journalistisch) und Vorlesen/Vortragen.

(Mit-)Organisiert auch die eine oder andere Veranstaltung (führdichauf im Dschungel Wien 2005-2010 gemeinsam mit anderen Menschen, alleine die Lesungsreihe in der Arena 2006-2010 bzw. im Werk 2010-2013, farce vivendi open mic zusammen mit melamar seit 2010, Teil des “Heuschnitt”-Orga-Teams seit 2015). Im Rahmen der erwähnten Lesungsreihe für junge AutorInnen lasen übrigens (jeweils in den Anfängen ihrer literarischen Karrieren) u.a. mit Cornelia Travnicek und Nadine Kegele zwei spätere Gewinnerinnen des Publikumsvotings beim Bachmannpreis bzw. mit Yasmin Hafedh und Elias Hirschl zwei spätere Ö-Slam-GewinnerInnen.

1999 im Rahmen von “Rund um die Burg” das erste Mal passiv-zuschauend mit einem Poetry Slam in Berührung gekommen, dann lange Pause bis März 2006 (beim textstrom im rhiz zugeschaut).

1. aktive Poetry-Slam-Teilnahme: 27.10.2006, Landestheater St.Pölten (Blätterwirbel) – 6.Platz (von 19 Teilnehmenden)
1. gewonnener Poetry Slam: 31.01.2007, rhiz, Wien (textstrom)

Seitdem ca. 250 Slam-Teilnahmen in Österreich (Wien, St.Pölten, Linz, Innsbruck, Kleinreifling, Krems, Feldkirch, Wiener Neustadt, Leoben, Graz, Mattersburg, Feldbach, Perg, Salzburg, Scheibbs, Dornbirn, Baden, Wies, Weyer, Wolkersdorf, Klagenfurt, Wels, Horn, Schönberg am Kamp) sowie im benachbarten Ausland (Berlin/D, München/D (2007 erster österreichischer Gewinner der Kiezmeisterschaft), Schaffhausen/CH, Offenburg/D, Zürich/CH, Bozen/I), dabei 36 Siege (3 x 2007, 4 x 2008, 2 x 2009, 1 x 2010, 5 x 2011, 5 x 2012, 4 x 2013, 1 x 2014, 6 x 2015, 2 x 2016, 1 x 2017, 1 x 2018, 1 x 2019) bzw. über 100 “Stockerlplätze” (Top 3) erzielt – Stand: Oktober 2019.

Mittlerweile auf Slambühnen weniger aktiv/präsent als früher bzw. vor allem nur mehr dort, wo es atmosphärisch am meisten gefällt 😉

Im Jahr 2008 bei Slams und Open Mics häufig auch als 50%-Teil des Slamteams “Skinfaxi und Djihad” (gemeinsam mit Marlies Eder) zu sehen gewesen (in dieser Kontellation auch wieder seit 2013 seltene Slam-Auftritte).

Eingeladener österreichischer Vertreter bei der “Internationalen Slam!Revue” in Berlin 2010.

Teilnehmer am German International Poetry Slam 2008 in Zürich (im Teambewerb, gemeinsam mit Marlies Eder).

Teilnehmer an den Ö-Slams (Österreichische Poetry-Slam-Meisterschaften) 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2015, 2016.

Sechsfacher Gewinner (2007, 2008, 2009, 2011, 2013, 2016) des damals nur einmal jährlich ausgetragenen Poetry Slams der LitGes (Literarische Gesellschaft) St.Pölten – seit 2017 gemeinsam mit Marlies Eder nunmehr dessen Slammaster.

Besondere Leistung: Hat das nicht allzu leichte Kunststück geschafft, an einem Schalttag (29.Februar) einen Poetry Slam zu gewinnen (Posthof Linz 2008).

2010-2013 Mitglied der Lesebühne “noch dichter”.

2017 Gewinner sowohl der Jury- als auch der Publikumswertung beim 1. Ingeborg-Flachmann-Preis (St.Pölten).

Mehrere Dutzend Veröffentlichungen in Zeitschriften (& Radieschen, DUM, Kloblatt, Zeitzoo, etcetera, Wienzeile) und Anthologien (Ungehaltene Rede, Ö-Slam-Anthologie, Volxlesung, Mundpropaganda, Slam B – Vol.1, Existenz und Renitenz, Zehn Jahre farce vivendi – letztere als Mitherausgeber gemeinsam mit melamar)

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